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Allgemeines über den Beagle

 

Gemäß der Beschreibung der FCI ist der Beagle ein Jagdhund, der einen robusten und kompakten Eindruck vermittelt, ohne dabei grob zu wirken. Beagles messen am Widerrist zwischen 33 und 40 cm und werden bis zu 18 kg schwer. Bei dem kurzen, anliegenden und wetterfesten Fell sind alle bekannten Hound-Farben außer "Leber" zulässig. Die hauptsächlich vorkommenden Farbvarianten sind: zweifarbig braun/weiß ("tan and white"), rot-weiß ("red and white"), zitronengelb-weiß ("lemon and white") oder dreifarbig schwarz/braun/weiß ("tricoloured"); bei durchbrochener Flanke spricht man auch von "tricoloured broken". Außerdem existieren noch drei verschiedene "Paid"-Varianten.

Der Kopf ist von mäßiger Länge, kraftvoll ohne grob zu sein, mit ausgeprägtem Stop. Die kurzen Beine sind sehr kräftig und muskulös, aber nicht dick. Die Augen sind dunkel- oder haselnussbraun, ziemlich groß mit sanftem, gewinnendem Ausdruck. Das Gebiss hat kräftige Kiefer mit vollständigem Scherengebiss. Die tief angesetzten Ohren sind lang und am Ende abgerundet; nach vorne gelegt reichen sie fast bis zur Nasenspitze. Das Ohrleder ist dünn und liegt an der Backe an. Die Rute ist dick, hoch angesetzt und wird über der Rückenlinie fröhlich getragen, aber nicht über den Rücken gerollt oder vom Ansatz nach vorne geneigt. Die Rutenspitze ist weiß.

 

Das Wesen

Der Beagle ist ein fröhlicher und bewegungsfreudiger Hund. Sein Wesen ist liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit; bei der Jagd beweist er Zähigkeit und Zielstrebigkeit.

Beagles sind Meutehunde und damit ausgesprochene Rudeltiere. Sie benötigen die Gesellschaft anderer Hunde oder vertrauter Menschen. Sie sollten daher nicht alleine im Zwinger gehalten werden. Sie sind bis ins 20. Jahrhundert hauptsächlich für die Jagd in der Meute gezüchtet worden und brauchen daher viel Auslauf und Bewegung. Beagles neigen als Meutehunde dazu, übermäßig zu fressen.

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